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Hermes gewinnt U.S.-Markenprozess über 'MetaBirkin' NFTs

Ein New Yorker Bundesgericht hat entschieden, dass die NFT-Versionen des bekannten Birkin-Handtaschen-Designs des französischen Modehauses Hermès gegen das Markenrecht verstoßen. Der Künstler Mason Rothschild wurde für die unautorisierte Verwendung des Designs zu einer Schadensersatzzahlung von 133.000 US-Dollar verurteilt. Rothschilds Anwalt nannte das Ergebnis eine "schreckliche Nachricht für Künstler und die Meinungsfreiheit". Hermès hatte Rothschild letztes Jahr wegen seiner "MetaBirkins", 100 NFTs, die Bilder von Taschen mit buntem Fell zeigen, verklagt. Nach Ansicht des Modehauses sei Rothschild ein "digitaler Spekulant" und die NFTs ein Schema um schnell reich zu werden. Der Fall hat weitreichende Auswirkungen auf das Markenrecht für NFTs, die auf Blockchain-Netzwerken verwendet werden, um den Besitz von digitaler Kunst zu verifizieren. Hermès behauptet ferner, dass Rothschilds NFTs eigene Pläne für NFTs behindert hätten, die das Unternehmen umsetzen wollte. Rothschild argumentierte, dass seine Arbeit ein absurdistisches Statement über Luxusgüter sei und aufgrund des ersten Verfassungszusatzes für Kunst immun gegen die Klage sei.

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